Traumapädagogik
Traumapädagogik (Trauma von altgriech. τραῦμα „Wunde“, Pädagogik von griechisch παιδαγωγία „Erziehung, Unterweisung“) wird als Sammelbegriff für die pädagogischen Ansätze und Methoden bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, insbesondere in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, bezeichnet.
Traumapädagogik beruht auf der Zusammenarbeit von Therapie und Pädagogik und stellt ein Gesamtkonzept dar, das sich am Wissen und den Erkenntnissen der Erziehungswissenschaften, der Psychotraumatologie, der Bindungstheorie, der Resilienzforschung und der Traumatherapie orientiert und postuliert, dass das Wissen um Traumata ein wichtiger Teil der Pädagogik ist und transferiert somit dieses Wissen in das pädagogische Feld. Ziel der Traumapädagogik ist die emotionale und soziale Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen. Grundlage hierfür ist die Schaffung eines sicheren Ortes mit verlässlichen und vertrauensvollen Beziehungen. Dabei spielen der Aufbau von Vertrauen und die Unterstützung bei der Bewältigung von traumatischen Ereignissen eine wichtige Rolle.
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